Südengland/Cornwall….Die Reise mit dem Starliner.

 

Staunen wie der Kopf dieser „Drolerie“ aus der Glastonbury Abbey!

 

Nebel lag über dem Hafen in Hoek van Holland, als die Überfahrt mit der Fähre begann……

 

Harwich zeigte sich erstmals beim Anlegen am frühen Morgen in zarten durch das verschmutzte  Bullauge verwischten Farbtönen

 

Das erste, intensive Inselgrün gegrüsst uns beim Aussteigen in Cambridge… 

 

Plakatwand der eigenen Art in Cambridge……

Die Seufzerbrücke in Cambridge……..

 

Cambridge ist Velostadt….

 

Abseits der Hauptgassen ein verwahrloster Friedhof….

 

Ein Verdiensvoller Typ  erhält zuweilen ein Denkmal im Hof eines Colleges…

 

Innenhöfe voller Blüten…

 

Verwunschene Ecken …..

 

Corpus Clock, Spende eines ehemaligen Studenten an seine Ausbildungsstadt……

 

 

Traditionelle Gassen und exklusive Läden…. 

 

Erker mit Bauch….. 

Alte Bausubstanz und moderne  Werbung……wie in der Berner Altstadt.

 

Die roten Telefonkabinen gibt es auch hier noch….

 

Hinterhofromantik…..

 

Auf dem Weg zur Kathedrale von St.Albans.

 

Gewölbe des Eingangstores von St.Alban.

 

Einzigartig finde ich bei St.Albans, dass die rechte Seite des Hauptschiffes gotisch aufgebaut ist, die linke jedoch noch im romanischen Stil ist! 

Eine weitere Besonderheit ist die hölzerne Flachdecke, sehr selten, dass eine so riesige Kathedrale nicht eingewölbt wurde.

 

Romanik und Gotik prallen aufeinander….

 

Massive, romanische Bögen….eine feste Burg ist unser Gott. 

Witzig restaurierte, romanische Doppelbögen im rechten Querschiff. Beachte auch die individuell gestalteten Säulenschäfte. Dies ist oft ein Merkmal alter romanischer Kirchen. Symmetrie und Perfektion der Bauteile kamen erst in der Hochgotik richtig zum Tragen. Romanische Architektur ist viel erdverbundener, wie der Mensch ein wenig ungelenk und unvollkommen. Aber statisch fest mit der Erde verankert. Die Hochgotik ist abgehoben, zeigt dem Individuum wohl das schwierig zu erreichende Paradies…….

Die romanische Vierung.

 

Der Schrein des heiligen Alban. Hochgotische Gestalrung. Die aufstrebende Senkrechte wird betont.

Die Vorderseite des Schreins.

 

Der „Chor“ von St.Albans. Die Orgel weist ihn als eine weitere Kircheneinheit aus. Kein Wunder. dass die Kathedrale eine Gesamtlänge von 168 Meter aufweist und somit zu den längsten Kirchen der Welt gehört. Der Baustil gehört, wenn ich das richtig Einschätze, zur eher früheren Gotik in England.

 

Erstaunlicher Freipass für makaberes Gestalten!

 

 

Herrliches, altes Pub bei St.Albans.

 

Schlichte, schöne Architektur.

 

Oxford, die Konkurenz von Cambridge, „mittelständiges“ Haus, englischer Riegelbau vom feinsten.

 

Eckzäpfung aus Eiche.

 

Hängende Erker in Oxford.

 

Kreative Abflussrohrgestaltung…..

 

 

Farbenspiele in einem der vielen Erker.

 

Schmal und finster ist diese Oxfordgasse.

 

Collegetürmchen.

 

Innenhof eines College.

 

 

Gruseliger Essaal a là Harry Porter……. 

 

Ein gutgenährter Collegepater Namens Robert Wright.

 

Blick vom Wall der verlassenen Stadt Old Sarum über das Farmland (mit Flugplatz).

 

Stonehenge….Massen von Touristen die ich entfernen musste…….

 

Ohne Sonne kein Heiligtum….

 

 

Salesbury Kathedrale mit 150 Meter Turm, durch das Fenster des Starliners im getönten Gegenlicht, der Photoshop macht ein noch brauchbares Bild möglich.

 

Dieses Hotel war schon ein wenig aus dem Leim……. auch das Essen…..

 

Wir fliegen auch….aber am Boden mit dem Starliner…..

 

Exeter, herausgeputzt für die Touristen….

 

Diese etwas unregelmässige Bauweise (leicht schräge Winkel bei den Fenstern) machen den Reiz dieser Häuser aus. Dagegen wirken unsere kubischen, exakten Winkel direkt leblos und langweilig…..

 

Die Aussenfassade der Kathedrale ist sehr stark verwittert.

 

Eckhaus in Exeter. Hier sieht man die Ähnlichkeit der alten Häuser im Osten der USA, die „angelsächsisch“ geprägt sind. Die Schiebefenster (keine Fensterflügel) gehören auch dazu. Nur dass die Häuser hier mehrheitlich aus Stein sind.

 

Wenn diese Sandsteine nass werden oxidiert das Eisen an der Oberfläche.Darum die Verfärbung am Boden.

Einfach Freude daran haben!

 

 

 

Richard Hooker, Theologe aus dem 16.Jahrh. muss sich regelmässig auf die Kappe sch…lassen!

 

Exetererker.

 

Penzance, Cornwall. Etwas Eisenbahn aus dem Carfenster gesehen.

 

Seitenblick auf den Strand auf dem Weg zum St.Michael’s Mount.

 

 Minisanddünen.

 

St.Michael’s Mount.

 

Die Touristen sind Digital entfernt.

 

Witzige Fenstermechanik!

 

very british!

 

Bücher und Brettspiel.

 

Saaldecke in St.Michael?s Mount.

 

Bis zum geht nicht mehr gedrechselter Stuhl und Feuchtigkeit.

 

Die oberste Terrasse von St.Michael’s Mount.

 

Die hängenden Gärten…..Rosamunde Pilcher Kulisse.

 

Dort, wo die Sonne die Feuchtigkeit weniger „wegbrennt“ breiten sich die Flechten aus.

 

Das alte Gesicht eines Tabernakelheiligen geht langsam verloren.

 

Minifialen des Tabernakels.

 

Gotisch angehauchter Stuhl.

 

Der „seriöse Fippel von England“ und die angetraute Queen waren kürzlich auf Besuch. Wundervoll, verdreht kitschiges Einbeinmöbel. Passt zu der Foto!!

 

St.Michael’s Mount aus Kork.  Gefällt mir sehr! Der Grund ist hier zu finden:      http://fluhdesign.ch/?p=1172

 

 

Auch dem Brandschutz wird Rechnung getragen.

 

Schuhabstreifer mit Handgriff für Whiskybeladene.

 

Land’s End….ohne die Touristischen Bauten des Amerikaners.

 

Cornwall, Penwich, verlassene Zinnmienen, aus dem fahrenden Car geknipst.

 

St. Ives, die orangenfarbige Flechten.

 

Der Hafen von St.Ives.

 

Hafentürme und Hotels in St.Ives.

 

Auch in St.Ives sind die Abfallkübel genormt…….

 

Cornwall lebt vom Tourismus. Er ist Überlebenswichtig.

 

Schmucke Exoten zum Verkauf.

 

Diese Farben!

 

Der Kaminbauer hatte früher viel zu mauern, auch in St.Ives.

 

Postkartensujet St.Ives.

 

 

Newquay, Bucht bei Flut…….

bei Ebbe am nächsten Tag.

 

Südseezauber in Cornwall, bei Newquay.

 

 

Tintagel, Cornwall, altes Postoffice.

 

Tintagel, blaues Meer, Farbpalette für den Maler……

 

In diesen Steinen soll King Arthur geboren worden sein.

 

King Arthur’s Ausicht, Tintagel, Castle.

 

Dorf Tintagel, von King Arthur’s Castel aus gesehen.

 

 

Ein Malsujet. 

 

Dartmoor, Bovey Tracey

 

Reklame, die für einmal schmuck aussieht……

Hunderte von Kilometern dieser Waldtunnels in Cornwall/Dartmoor müssen regelmässig geschnitten werden. 

 

Glastonbury Abbey. Für mich als Modellbauer natürlich von besonderem Interesse……

 

Glastonbury, Vorderfront der Vorkirche mit romanischem Kreuzbogenfries.

 

Glastonbury, die Klosterküche steht noch……

 

Eine der vier Kochstellen im Innern der Küche.

 

Der Rauchabzug, dekorativer Gewölbeabschluss.

 

Seitenportal, Hauptkirche.Die Kirchenanlage muss um die 150Meter lang gewesen sein.

 

Dieser fest verwurzelter Baum steht neben der Hauptkirche.

 

 

Sockelwerk.

Das Städtchen Glastonbury. Fröhlicher Blumenschmuck.

 

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Sonnenlicht auch im Innern.

 

Der Platz dess „Piloten“ in unserem Star Liner „Raumschiff.

 

Morgenstau in Bristol.

 

Dächer der Gleichförmigkeit in Bristol. Die Gebogenen Strassenzüge sind, wie in der Altstadt Bern, oft gebogen.

 

Caerphilly Castle, im Süden von Wales, ein gewaltiges Festungswerk.

 

Durchgänge mit gotischen Bögen.

 

Gewölbeansatz.

 

Englischer Humor.

 

Ein Statikkünstler.

 

Zwei allerhübsche CastlebewohnerInnen…. 

 

Reges Treiben auf dem Schulhausplatz neben der Caerphilly Castle.

 

Tintern Abbey, Wye Valley, Südwales.

 

Staunenswerte Statik der Fensterstütze. Nur gehalten von dünnen Eisenstäben.

 

Säulenbasis als abstraktes Gemälde…..

 

 

Tintern Abbey, Chinesischer Papierbaum (Acer Griseum Chinese Paperbark Marple). 

 

Chatham, Hafengebäude, mit Masten eines historischen Segelschiffes.

 

Chatham, alter Hafenschuppen mit Charme.

 

Elektrische Kraftstrominstallation.

 

Leeds Castle besitzt eine riesige Parkanlage, die von tausenden von Tieren belebt ist. 

 

Leeds Castle. Unglaublich exotische Farben und Formen!

 

Leeds Castle. Überreste eines Handwerksgebäudes.

 

„Pilcherromantik“ auch hier…..

 

Leeds Castle. Vermutlich im Ursprung eine Talg oder Kerzenlampe.

 

Leeds Castle. Durch digitales Bearbeiten aus dem Schatten geholtes Bild von erhabener Eleganz…..

 

Leeds Castle. Einzigartige, kitschig schöne Keramik.

 

Leeds Castle. Armierte Fensterläden.

 

Leeds Castle. Leuchter der konventioneller Art.

 

Leeds Castle. Lady’s Room.

 

Leeds Castle. Es führt einfach kein Weg an Rosamunde Pilcher vorbei! Ausschnitt aus dem Gemälde des Lady’s Room.

 

Leeds Castle. Frisiertisch. Kühles, englisches Design. Mir gefällt das Farbenspiel sehr!

 

 

Leeds Castle. Herrlich, man sieh förmlich, wie es um die Motivation der Dame steht! Selbst der Papagei macht einen „Lätsch“!

 

Leeds Castle.  Nüchterner, schmuckloser  Tudorstil,  denke ich.  

 

Leeds Castle, Souvenirshop. Dieser Weinflaschenhalter passt zum skurrilen englischen Humor.

 

Leeds Castle.

 

Leeds Castle. Gespendete Münzen für den Park, bewacht vo einem gefiederten Wächter. Quak!!

 

Unser „Starliner Raumschiff“ wartet in Dover auf das Verladen in die Fähre.

 

Gleich wird uns der Schiffsbauch aufnehmen.

 

Die Anlagen sind massiv und ungewöhnlich für uns „Binnenländler“.

 

 

Wir lassen den Leuchtturm des Hafens hinter uns.

 

Dover. Hotels unten, das gewaltige Festungswerk oben auf dem Kreidefelsen.

 

Festland in Sicht!

 

Wir sind angekommen.

 

Calais. Hafenkräne der gröberen Sorte.

 

Reims, Kathedrale. Die letzte Station unserer Kulturreise! Drolerie.

 

Reims, Kathedrale. Eine Kuhstier…..?

 

Reims, Kathedrale. Hochgotischer Vorbote der übertriebenen, nun wieder flächig wirkenden Verzierung wie sie später im Barock bis zum Exzess getrieben wurde. Gefällt mir persönlich nicht.

 

Reims, Kathedrale.Bombenkriegsschäden aus dem 1.Weltkrieg.

 

Reims, Kathedrale. Wie klein muss sich der Normalbürger vorgekommen sein im Angesicht dieser aufstrebenden Hochgotik, eine von den Erbauern wohl gewollte Vorspiegelung des Paradieses. Hauptsache, man konnte sie auf das Jenseits vertrösten und  lebte derweil selber in Saus und Braus!

 

Reims, Kathedrale. Lichterspiele.

 

Reims, Kathedrale. Strebebögen übertragen elegant die Seitenkräfte des Chorgewölbes auf die Seitenwände des vielteiligen Chorumgangs.

 

Reims. Kathedrale. Es sollen weit über 2000 Figuren sein!

 

 

 

Es war eine Reise mir eindrücklichen Begegnungen:

Licht und Farbe , keltisch-römische und frühchristliche Kultur, gewaltige Festungswerke……..wir erfuhren einiges über das nicht einfache Leben der Menschen in Cornwall.

Dafür bedanke ich mich herzlich bei Andri, der „grossen“ Familie der Teilnehmer, dem Fahrer Walter und dem  Carunternehmen Engeloch.

 

 

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