Mein Kollege und Mitstreiter Hans Feuz lernte ich vor rund drei Jahren kennen. Er hatte seit Jahren verschiedene Fahrzeuge in Holz gebaut, darunter Autos aus der Anfangszeit und vor allem Lokomotiven aus der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts!
Der Kontakt kam zustande, als er den Beitrag über die 12. Adliswiler Convention im Deutschen Fernsehen anschaute wo auch meine Spur80 kurz vorgestellt wurde ( der SRG scheint dieses alle paar Jahre stattfindende wichtige Event des Eisenbahnmodellbaus im amerikanischen Stil vor der Haustüre egal zu sein. Nun ja, Pippilotti Rist ist dagegen halt richtige Kunst und sicher von viel grösserem Interesse für den Durchschnittsbürger.)
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Der Lausanne-Echallens Dampfomnibus.
Hans musste dieses Fahrzeug rekonstruieren. Er hatte nur Massangaben und eine Foto zur Verfügung!
Ein weiteres Modell, dessen Pläne von David Fletcher stammen! Eine Porter 0-6-0. Im Gegensatz zu mir hat hier Hans vorwiegend helle Hölzer verwendet.
Nur eine Schmalspurlok aber trotzdem wuchtig!
Das helle Holz bildet einen reizvollen Kontrast zu meinen dunklen Fahrzeugen.
Der Adler, die erste Dampflok in Deutschland. in Spur127 (Normalspur 1:11.25)
Ein kleines Maschinchen und doch wuchtig!
Die Poineer mit ihrer unverwechselbaren, gedrungenen Form. Sie hat als Museumslok überlebt.
Zur Zeit baut Hans an der Puffing Billy einer skurrilen Lok aus den Anfängen der Dampflokomotiven! In Spur 127mm (Normalspur)
Was bis zum Ende der Damplokzeit als Norm galt, war Anfang des 19.Jahrhunderts noch in weiter Ferne. Man war am suchen…
Buffing Billy mit Kohlenwagen.
De Witt Clinton mit einem damals typischen „Personenwagen“.