Worktrain, Gondola, Flatcar, Brakecar in 5’Zoll

Ein gängiger Gondola (Niederbordwagen), wie er oft auf Schmalspurlinien anzutreffen war. Fast vollständig aus Holz gebaut (wie das Original).
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Keine automatische Bremse, aber dafür ein kleiner Bremswagen. Unter dem Boden sind ein paar Eisenplatten zu sehen. Er dient auch zur Sicherung beim Stillstehen, ohne dass man bei allen Wagen die Bremse anziehen muss. Der Oberbau stammt von Hans Feuz, mein langjähriger Mitbauer an der Spur 80/127. Der Rest ist neu aufgebaut.
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Das Fabrikschild, das dieses Jahr alle Bauzugvehikel bekommen…
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Standard Fahrwerk bei zweiachsigen Fahrzeugen.
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Der Vorgänger der Klauenkupplung. Hier beim Modell mit dem langen Verbindungsstück. Dies bewirkt eine starre Kupplungsverbindung mit nur zwei Achsen möglichst nahe beim Drehpunkt der Achsen/Drehgestelle. Dies ist optimal beim Schieben eines Zuges.
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Eben ein Kompromiss im Modell, aber trotzdem optisch nahe beim Original!
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Der Bremswagen hat noch einen Sitz für den Bremser bekommen. Dazu noch eine Werkzeugkiste und einen offene Box. Der neu dazugekommene Flatcar ist mit einem Bretterstapel beladen. Ein ursprünglich von Hans Feuz gebauten Wagen habe ich nach meinen Schmalspurbahn Normen umgebaut.
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Improvisierte Befestigung des Bretterstapels.
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Kurzer Baubeschrieb Gondola:
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Die Drehgestelle (meine Standart Archbartypen) müssen noch mit den Bremsschuhen versehen werden.
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Auch hier ist es wichtig, sie zu Numerieren…..
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Auslegeordnung Unterboden. Der Wagenboden habe ich vor 30 Jahren (noch ohne Detaillierung) und mit Sperrholzbretter gebaut. Ich habe ihn auf meine Schmalspurnorm (Rio Grande Southern Railroad) umgebaut.
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Die Stützbalken der Trägerstangen.
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Einlegen der Spannstangen, so dass sie abnehmbar sind.
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Zum Glück haben sie beim Modell keine tragende Funktion…..
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Drehgestellbefestigung am Tragbalken. Senkschraube, dann eine Einschlagmutter im Balken. Von oben her mit einer Stoppmutter fixiert (siehe nächstes Bild).
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Kupplungs (Norm) Kasten und Steigbügel ( ebenfalls Numeriert).
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Der Aufbau ist schnell und einfach zu montieren.
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Kurzbeschrieb Bremswagen:

Auch hier nur ein paar wenige Teile.
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Das Untergestell mit den Eisengewichten.
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Die Kugellager sind wie beim Original senkrecht in den Führungen beweglich. Anstelle der Pseudoblattfedern habe ich eine Spiralfeder (plangeschliffen) direkt über dem Kugellager eingesetzt. Funktioniert tadellos.
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Der Unterbau ist fertig montiert. Der Aufbau wird nur aufgesetzt.
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Die aus Isolationsplatten hergestellte Transportbox.
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Zusammenbau des Flachwagens.
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Die Teile vor dem Zusammenbau. Sie sind überschaubar!
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Eine etwas aus der Norm fallende Lösung zum Spannen der Stangen.
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Mein Normbügel, stabilisiert mit 1mm Drahtstiften.
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Auch hier meine „genormte“ Drehgestellbefestigung. Einschlagmutter unten am Balken, oben eine Stappmutter.
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Montage der Bremklotzattrappen.
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Hier sieht man es gut. Die Achse der Kupplung möglichst nahe beim Drehpunkt des Drehgestells. Die Verbindung ist beim Modell durch einen Stab starr verbunden, im Gegensatz zum Original. Dort dient ein Bügel (verlängertes Kettenglied) als bewegliche Verbindung der beiden Pins. Der Kupplungskasten ist also fest eingebaut und mit einer Dämpfungsfeder versehen. Weiter oben ist ein Bild der Stange zu sehen.