Crescent Limited, Southern Railroad HO (low cost)


Die IHC E8 Diesel, drei davon sind angetrieben. Sie wurden umgebaut. Davon später.

von Rechts nach Links: 2 x Baggage, 1 x PRO (Postwagen)

2 x Coach ( normale Sitzwagen) 1 x Diner

1 x Coach, 2 x Vista Dome

2 x Vista Dome, 1 x Observation
Mich hat vor allem die Farbgebung der Wagen gefallen. Die 72ft. langen, verkürzten Wagen entsprechen nicht der Wirklichkeit (ausser dem PRO und dem Baggage) Mir war in diesem Fall der Gesammteindruck wichtig. Diese Uraltmodelle der Marke CON-COR sind Spartanmodelle. Ohne Inneneinrichtung. Wenigstens die Spurkränze sind RP25 (amerikanische Norm) Die Drehzapfen aus Plastik habe ich durch M4 Schrauben ersetzt. Nicht so glücklich bin ich mit dem asymetrichen Drehpunkt. Weil die Horn Hook Kupplungen beim Drehgestell befestigt sind. Die habe ich weggeworfen und durch die Standard Kaddekupplung ersetzt.
Für CHF 8.- pro Wagen (inklusive Kupplungen) kommt der ganze Zug auf unter CHF 200.- zu stehen. Immerhin 16 Fahrzeuge!
Nun zu den Dieseln: Die Firma IHC hat seinerzeit eine Billigversion der Rivarossiloks hergestellt. Billigere Motoren und Plastikzahnräder (was mir nicht so gefällt).

Griffstangen un weitere Details sind angegossen.

Die Drehgestelle sind (ca.1980?) erstaunlich detailliert.

Die typische Schnauze der E8 und F7 Dieselgeneration.

Ein Rahmenteil meines verschnittenen Rivarossi Big Boys wird abgedeckt mit einem Rahmenblech einer Hudson. Das ist die Aufnahme für die Achsen, deren Radkränze auf die amerikanische Norm gefeilt werden müssen.

Wichtig ist dass die feinen Führungen auf der Achse seitwärts nicht beschädigt werden. Hier der Staubsaugermotor, betrieben mit ca. 50 Volt. Auf dem Bild fehlt die Feile, die am Kranz angesetzt wird.

Hier noch der 240 Volt Trafo, der mit einem Ringtravo einer alten Ätzmaschine ausgerüstet ist. Von 0-240 Volt einstellbar.

Die Drehgestelle mit je drei Stromabgriffen.

Die noch intakten Zahnräder aus Plastik (ca. 40 Jahre alt!).

Auch der Motor ist nicht Rivarossi original. Die Konstruktion ist typisch für europäische Modelle. Zu gleicher Zeit waren die HO Athearndiesel schon mit zentral liegendem Schwungscheiben-Motor über Kardanwellen Allrad angetrieben. Kontaktaufnahme über alle Räder!

Einfachste Analogtechnik.

Als Beispiel der Antrieb einer PA Athearnlok um 1970.

Um sie kurz kuppeln zu können habe ich die vier Diesels mit Bügel und Bolzen versehen. So könne zwei bis vier Loks wahlweise verwendet werden.

Der Bügel und die feinen Spurkränze.

Nur die Enden sind mit Kadeekupplungen versehen.

Die Farbgebung finde ich toll!

M4 Schrauben mit einem Tropfen Gel gesichert. Beim Drehgestell sind die Kupplungen entfernt und der Kasten etwas gekürzt, damit der am Wagenboden montierte Kupplungskasten Platz hat.

Unentberlich die Kadee Kupplungslehre.